Morgen ist es wieder soweit, also noch Zeit „Vorbereitungen“ zu treffen.
Hier nochmal der exklusiver Gastbeitrag von Christoph Koch:
Fünf Survival-Tipps vom Autor des Buches „Ich bin dann mal offline – Leben ohne Internet und Handy“
Vorkehrungen treffen
Wichtige Informationen, die man am Offline Day benötigt, sollte man am besten schon vorher recherchieren, seien es wichtige Telefonnummern, Termine und Adressen, Zugabfahrts- oder Öffnungszeiten. Wer an dem Tag darüber hinaus auch auf sein Handy verzichten will, sollte sich die wichtigsten Telefonnummern irgendwo notieren – denn wer weiß die heute alle noch aus dem Kopf?
Standhaft bleiben
Wer sich entschieden hat, den Offline Day durchzuziehen, darf natürlich nicht bei der ersten kleinen Versuchung nachgeben und sofort die gute alte Google-Maschine anwerfen, wenn einem eine bestimmte Sache nicht einfällt. Statt dessen erst mal in Ruhe überlegen, ob man die gesuchte Information nicht auch anders herausbekommen kann – Schulatlas, Telefonauskunft, Lexikon. Oder einfach mal einen guten Freund anrufen, der das vielleicht wissen könnte.
Proviant einpacken
Natürlich geht es hier weniger um Essen als um geistige Nahrung. Wer im Internet manisch Nachrichten liest und Angst vor einem Informationsdefizit hat, sollte sich mit ein paar Zeitungen und Magazinen eindecken, ein gutes Buch schadet natürlich auch nichts – hey, ich habe ja zufällig eines zu genau diesem Thema geschrieben!
Locker bleiben
Man verpasst viel weniger, wenn man sich für eine Weile aus der Online-Welt ausklinkt, als man denkt. Die wirklich wichtigen Informationen erreichen einen auch so – und bei vielen anderen Mails, die „Achtung! Dringend!“ sind, kommt erfahrungsgemäß nach einer halben Stunde die Folgemail „Hat sich erledigt“. Kann also ganz schön sein, wenn man die erste gar nicht erst liest. Und wenn man nicht jede einzelne Wortmeldung von Horst Seehofer in Echtzeit auf Spiegel Online mitverfolgt, ist das Leben auch nicht unbedingt schlechter.
Andere anstecken
Natürlich ist es viel einfacher, offline zu sein, wenn man nicht der einzige ist. Deshalb: Freunden, Verwandten, Kollegen davon erzählen und sich „in echt“ verabreden zum Mittagessen, Spazierengehen, Drachensteigenlassen, Diskutieren, Kochen, Kartenspielen. Und schon fehlt einem Facebook, eBay oder der Bundesliga-Ticker gleich ein bisschen weniger.
Christoph Koch (35) hat für seinen Selbstversuch „Ich bin dann mal offline – Leben ohne Internet und Handy“ (Blanvalet Verlag; 12,95 Euro) sechs Wochen lang auf die digitale Welt verzichtet. „Entspannt und mit viel Selbstironie … profund recherchiert und faktensatt“, so urteilte Die ZEIT über sein Buch.
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